Die Gemäldeserie "Stroking a(n In)visible Horse" stellt eine Verbindung zwischen menschlicher Schöpfung und künstlicher Intelligenz dar. Inspiriert durch das Pen & Paper Rollenspiel MERP und die Werke von J.R.R. Tolkien, entstand die surreale Ölgemälde-Serie in kreativer Zusammenarbeit mit dem KI-Programm Midjourney..
"Stroking a(n In)visible Horse, Iteration 9" markiert den Abschluss meiner Serie. Aufgrund eines unterbrochenen Abonnements konnte ich die früheren Iterationen von Midjourney nicht wiederfinden, weshalb ich das Originalgemälde erneut hochlud und mich bemühte, den ursprünglichen Prompt zu rekonstruieren. Möglicherweise aufgrund von Updates in der Midjourney-Version entstand ein feineres, ziselierteres Bild, das sich stilistisch von den ersten Iterationen unterscheidet.

Das Gemälde porträtiert eine Frau, die ein Pferd führt, in einem von Mosaiken inspirierten Stil. Die helleren, natürlicheren Farben, die fragmentierten Figuren und die atmosphärische Tierdarstellung vermitteln eine farbenfrohe Melancholie.
Dieses finale Werk der Serie demonstriert die Schönheit und Vielfalt, die durch die Zusammenarbeit von Mensch und Künstlicher Intelligenz entstehen kann.

Insgesamt präsentiert die Serie "Stroking a(n In)visible Horse" eine fesselnde Auseinandersetzung mit Künstlicher Intelligenz und deren Einfluss auf meinen künstlerischen Schaffensprozess. Die drei Werke wirken sowohl unabhängig voneinander als auch im Ensemble betrachtet und zeugen von der kreativen Kraft, die entsteht, wenn Mensch und Maschine aufeinandertreffen.