Ursprünglich als offenes Experimentierfeld für Licht- und Schattenwürfe anvisiert,
entwickelte sich das Mobilé im Verlauf dank der Materialwahl von Betongeröll und
Spiegelfolie zu einer obskuren Art Unterwasserwelt. So wirkte das Pförtner:innenhäuschen
bei Nacht nicht wie geplant leuchtturmähnlich, sondern mutete eher einem mysteriösen
Aquarium an, in dem sich Steine schwimmend-schwebend bewegten.
So wirken die dabei entstandenen, analogen Fotografien verwunschen-rätselhaft – nahezu
wie die Dokumentation etwas vergangenem Unbekannten – und könnten als Geste des
Abschieds und Festhaltens gedeutet werden.